© Aus: ‚Weiße Kittel-leicht geschwärzt‘ von Claude Serre, Lappan Verlag Oldenburg
DIE STILLEN HELDEN DES HIPPOKRATES
Eigentlich habe ich Ärzten gegenüber ein gesundes Misstrauen. Aber auch nicht mehr, als gegen Automechaniker, Steuerberater oder Bankberatern, die streng genommen Bankverkäufer heißen müssten, da sie nur Bankprodukte verkaufen, bei denen die Provision stimmt.
Soll bedeuten – prinzipiell nur Respekt vor Fachleuten bekunden, die sich ernsthaft für ihre Tätigkeit entschieden und vorbereitet haben. Außerdem bedarf es oft noch einer ständigen Weiterbildung, um mit der rasanten Entwicklung Schritt halten zu können.
Meine Hochachtung gilt eben jenen Medizinern, die ihre Profession zum Wohle von Patienten ausüben. Ich kenne welche, die ihr Engagement so intensiv ausüben, dass sie sogar den familiären Frieden gefährden. So weit soll es aber auch bei den „stillen Helden des Hippokrates“ nicht gehen – CHAPEAU!
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